Blog by danielwolfram.de

Nun schnell ins Bett und schlaft recht schön… . Unser Sandmännchen, seine Gute-Nacht-Geschichten und der Traumsand gehörten als Kind zum Ins-Bett-Gehen dazu. 

Das Sandmännchen ist eine Trickfilm-Puppe, die in Fernsehsendungen abends typischerweise vor 19 Uhr mit einem Kurzfilm die kleinen Kinder zum Ins-Bett-Gehen motivieren soll. Von 1959 bis 1990 gab es zwei verschiedene Sandmännchen in den TV-Sendern des geteilten Deutschlands, die jedoch einiges gemeinsam hatten. Sowohl in Ost als auch West wurde das Sandmännchen jeweils als kleiner Mann mit weißem Bart und Zipfelmütze dargestellt. Es erscheint in einer Rahmenhandlung vor bzw. nach einem Kurzfilm und streut am Ende jeder Sendung seinen Traumsand, um den Kindern angenehme Träume zu schenken. [Wikipedia]

Auf ostdeutschen Bildschirm hatte der Sandmann am 22. November 1959 seinen ersten Auftritt in “Unser Sandmännchen“. Damit hatte die DDR einen kleinen Wettlauf gewonnen, denn nur wenige Wochen vorher hatte sie erfahren, dass der Westen an einem Sandmann arbeitet.

Sandmännchen am Strand | Postkarte

Und wir Kinder waren glücklich. Der Sandmann überraschte uns mit unzähligen Fahrzeugen, besuchte auch die Kinder im Plattenbau und häufig hielten wir uns nach dem Abendgruß die Augen zu, um ja keinen Traumsand hinein zu bekommen. Dazu eine seiner Geschichten (Herr Fuchs und Frau Elster, Struppi, Buddelflink und Gertrud, Puppendoktor Pille, Plumps oder Pittiplatsch, Schnatterinchen und Moppi) und wir konnten nur schön schnell träumen.

Nach der Wende wurde das Ostsandmännchen übernommen. :smile:

TIPP: Jede Menge weiter Infos findet ihr auf der Homepage des Sandmanns!

Und da es jetzt kurz vor 7 am Samstag ist, wünscht uns Pittiplatsch eine “Gute Nacht”!

Sandmännchen mit Pittiplatsch zum Abendgruß:

Videoquelle: YouTube

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Blogpost-Infos

  • gepostet am:
  • Samstag, 06. Oktober 2007 um 18:53 Uhr
  • Kategorie:
  • ostalgisch
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