Blog by danielwolfram.de

Ich dachte, ich lese irgendwie schlecht, als ich diesen Titel beim Surfen im den weiten Welten des Internets las. Doch es ist wahr, Handyweitwurf ist eine sportliche Disziplin.

Also direkt mal Wikipedia gefragt und schon bekam ich zu lesen:

Handy-Weitwurf ist eine sportliche Betätigung, bei der Mobiltelefone (Handys) möglichst weit geworfen werden.  Entstanden ist der Handy-
Weitwurf eher zufällig: Als im Jahr 2001 D2 (Vodafone) mit dem Verkauf von Prepaid-Handys begonnen hatte, waren einige Modelle dabei, die eine hohe Defektrate aufwiesen. Davon waren neben den Käufern auch Händler betroffen, die sich das Leid der Kunden darüber anhören mussten. Im Zuge dessen hat der Initiator der Handy-Weitwurfmeisterschaft damals als Verkäufer in einem Handy-Shop den Kunden scherzhaft geraten, die Geräte einfach so weit wie möglich wegzuwerfen. Daraus entstand dann die Idee, daraus einen Sport zu kreieren und so wurde der Verein “Vereinigung Deutscher Handywerfer e.V.” gegründet. Bei einem Stadtfest in Kamenz
wurde erstmals ein Handy-Weitwurf-Wettbewerb veranstaltet, bei dem der derzeitige Rekordhalter H. Scholl ermittelt wurde, der mit einem Siemens S6 eine Distanz von 65,8 Metern überwand. Eine Weltmeisterschaft wird seit 2000 in Finnland ausgetragen. Seit 2000/2001 existieren auch in Deutschland Aktivitäten in dieser Sportart. Erstmals fand 2004 durch die VDH e.V. (Vereinigung Deutscher Handywerfer e.V.) die erste deutsche Meisterschaft im Handywerfen in Kamenz statt, wo 2005 auch die ersten Europameisterschaften auf deutschem Boden ausgetragen wurden, und 2006 die erste Weltmeisterschaft nach Version der IAMPT stattfinden.”

[Quelle: Wikipedia]

Handy [Quelle: morguefile.com]

Und diesen Montag neigten sich nun die achten Weltmeisterschaften im Handyweitwurf in Savonlinna (Finnland) dem Ende entgegen. Natürlich machten die heimischen Finnen die Titel wieder fast völlig unter sich aus. Während bei den Männern Tommi Huotari mit 89,62 Metern siegte, verteidigte bei den Damen Eija Laakso mit 44,49 Metern ihren Titel aus dem Vorjahr.

>> Kein Wunder, erstens hatten sie den Heimvorteil und zweitens den Nokia-Bonus. Ich jedenfalls lasse mein Handy ja auch gerne mal fallen, aber ansonsten nutze ich es doch eher zum telefonieren. <<

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  • gepostet am:
  • Mittwoch, 29. August 2007 um 13:37 Uhr
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